Die 5 größten finanziellen Fehler, die Millennials machen

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Vom Anhäufen von Kreditkartenschulden bis zum Nichtsparen für den Ruhestand – Millennials machen einige große finanzielle Fehler. Hier sind die fünf größten finanziellen Fehler, die junge Erwachsene machen, und wie du sie vermeiden kannst.

Nicht für die Rente sparen

Dies ist wohl der größte finanzielle Fehler, den Millennials machen. Laut einer aktuellen Studie haben 57 % der Millennials nichts für den Ruhestand gespart, und diejenigen, die sparen, liegen hinter dem zurück, was sie eigentlich tun sollten.

Ein Teil des Problems liegt darin, dass viele junge Erwachsene keinen vom Arbeitgeber geförderten Altersvorsorgeplan haben. Aber auch wenn du keinen Zugang zu einer betrieblichen Altersvorsorge hast, kannst du ein individuelles Sparkonto eröffnen. Und wenn du früh mit dem Sparen für den Ruhestand beginnst, wirst du später viel besser dastehen.

Anhäufung von Kreditkartenschulden

Trotz der Großen Rezession scheint es für Millennials kein Problem zu sein, eine Menge Schulden zu haben. Tatsächlich hat der durchschnittliche Millennial 27.975 Euro Schulden, darunter Kreditkarten, Studienkredite und Autokredite.

Hohe Zinsen können es schwierig machen, Kreditkartenschulden zu tilgen, deshalb ist es wichtig, dass du auf deine Ausgaben achtest. Wenn du eine Kreditkarte benutzen musst, versuche, den Saldo jeden Monat zu tilgen, um Zinskosten zu vermeiden. Und wenn du es einrichten kannst, vermeide es, Kreditkarten für große Anschaffungen wie Autos oder Urlaube zu benutzen. Finde hier die Kreditkarte mit den besten Konditionen für dich!

Keinen Notfallfonds haben

Ein Notfallfonds ist ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Sicherheit, aber nur 42% der Millennials haben einen. Wenn du keinen Notfallfonds hast, solltest du damit beginnen, 500 bis 1.000 US-Dollar zu sparen, um kleine unerwartete Ausgaben zu decken. Sobald du das gespart hast, kannst du einen größeren Notfallfonds aufbauen, der drei bis sechs Monate Lebenshaltungskosten abdecken kann.

Zu konservativ investieren

Viele Millennials sind immer noch geschockt von der Finanzkrise und investieren deshalb zu konservativ. Es ist zwar wichtig, sich der Risiken beim Investieren bewusst zu sein, aber du musst auch gewisse Risiken eingehen, um langfristiges Wachstum zu erzielen.

Eine gute Faustregel ist, 100 minus dein Alter in Aktien zu investieren. Wenn du also 30 Jahre alt bist, solltest du 70 % deines Portfolios in Aktien anlegen. Wenn du 50 Jahre alt bist, solltest du 50 % deines Portfolios in Aktien anlegen. Weitere Beiträge zum Thema Investieren findest Du hier.

Zu viel Haus kaufen

Da die Immobilienpreise steigen, kann es verlockend sein, mehr Haus zu kaufen, als du dir leisten kannst. Aber wenn du dein Budget überstrapazierst, um ein größeres und besseres Haus zu kaufen, könntest du am Ende arm sein und Probleme haben, über die Runden zu kommen.

Wenn du ein Haus kaufst, ist es wichtig, dass du dich an dein Budget hältst und die langfristigen Kosten des Eigentums und der Haushaltsführung wie Grundsteuer, Versicherung und Instandhaltung berücksichtigst. Du musst auch darauf vorbereitet sein, dass die Zinsen in Zukunft steigen könnten, was deine monatlichen Hypothekenzahlungen noch unerschwinglicher machen könnte.